Wir schreiben das Jahr 2029, die DDR bereitet sich auf ihr 80. Gründungsjubiläum vor. Auf der Raumstation „Völkerfreundschaft“ versieht Kosmonautin Mandy Neumann ihren einsamen Dienst im Orbit. Und ja: mich holt das schon ab. Ich liebe ja alternative Geschichtsverläufe und Dystopien – zumindest in der Literatur, und außerhalb von „Montagsspaziergängen“.
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Drecksratte – Thomas Jaekel
esagt auch nicht. Aber als ich neulich in der Bücherkirche Axien war, drückte mir der gute Geist des Hauses ein Büchlein in die Hand, das von einem Schriftsteller in der Region stammt. Und das Beste daran: es handelt sich um eine Dystopie! Und das allerbeste daran: es handelt sich um ein großartiges Buch.
WeiterlesenBefehl aus dem Jenseits – Thomas R. P. Mielke
„Befehl aus dem Jenseits“ – was wie ein Grusel-Groschenroman aus den 1950er Jahren klingt, ist eigentlich eine kurzweilig zu lesende Geschichte über extraterrestrische Intelligenz. Vier Erzählebenen treffen in dieser kurzen Geschichte von Thomas R. P. Mielke zusammen: drei sind irdischer Natur, eine vierte erzählt in der Perspektive eines Außerirdischen.
WeiterlesenWild Card – Nina Casement
Nichts weniger als einen „postapokalyptischen Roadtrip“ verspricht Nina Casement den Lesern ihres Romans „Wild Card“ – und um das Fazit vorwegzunehmen: sie liefert auch. Und zwar nett verpackt und inhaltsschwer.
WeiterlesenGeheimer Start – Rolf Ulrici – Monitor 1
Science Fiction für Jungs war eine ganz große Nummer in den 1960er und 1970er Jahren. Und wer sich mit dieser Thematik auf dem deutschsprachigen Markt beschäftigt, der kommt um einen Namen nicht herum: Rold Ulrici. Ich kenne ihn seit meiner eigenen Kindheit. Einer seiner „Käpt’n Konny“-Romane war das erste Buch, dass ich als ABC-Schütze gelesen und später in der Schule vorgestellt und rezensiert habe. Mit „Geheimer Start“ legt der Fließbandschreiber den Grundstein für zahlreiche weitere SF-Abenteuer. Und damit fangen wir auch schon an: Start ins Abenteuer!
WeiterlesenDer Tag an dem die Mauer brach – Thomas R. P. Mielke
Einen Politthriller wollte Thomas Mielke schreiben, eine Utopie Westberlins in der nahen Zukunft. Aus der Warte der 1983 abgeschlossenen Ur-Fassung von „Der Tag an dem die Mauer brach“ ist ihm das sicher auch gelungen. Wer den Roman nach 1990 liest, bekommt jedoch zusätzlich noch Gänsehaut – greift er doch den Fall der Berliner Mauer auf. Für das Jahr 1987.
WeiterlesenLand unter – Dieter Rieken
Deutschland in nicht allzu ferner Zukunft. Die Meeresspiegel sind gestiegen, und nach einem Terroranschlag auf die norddeutschen Deiche stehen weite Teile der Küstenregion unter Wasser. Was nach einem fabelhaften Setting für eine Dystopie klingt, hat sich Dieter Rieken für seinen Roman-Erstling „Land unter“ ausgedacht.
WeiterlesenDie Sprache der Blumen – Sven Haupt
Die Sprache der Blumen von Sven Haupt ist ein Märchen. Ein klassisches Märchen, und gleichzeitig eine Science-Fiction-Geschichte, die ihresgleichen sucht. Es geht um nichts weniger als um den Kampf zwischen Gut und Böse, in einer geostationären Raumstation, die von künstlicher Intelligenz verwaltet wird, die offensichtlich gerade durchdreht.
WeiterlesenDie Lösung der Ostküstenfrage – Alexander Keßler
Eine Nuklearexplosion zerstört die Kanareninsel La Palma. Die ins Meer abrutschenden Erdmassen verursachen einen Mega-Tsunami, der nahezu ohne Vorwarnung an der Ostküste Amerikas einschlägt. Dutzende Meter hohe Wellen fordern Millionen Menschenleben. Steckt hinter der Katastrophe in „Die Lösung der Ostküstenfrage“ die Rache eines ehemaligen Ostblock-Offiziers?
WeiterlesenSiegmund Jähn ist tot
Sigmund Jähn verlässt diese Welt nun zum zweiten Mal. Eine Chance, die ihm zu Lebzeiten nicht mehr gegeben wurde. Hals- und Beinbruch, Kosmonaut!
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