Arne Sjöberg - Andromeda, Buchcover

Arne Sjöberg – Andromeda

Ein Buch wie ein Drogentrip. Gleich im ersten Kapitel von Andromeda stirbt der Erzähler, der Protagonist Jorge Stenström. Danach geht es weiter über und durch den Planeten Piros, der selbst im Sterben liegt, dessen Himmel von zwei kosmischen Begleitern erhellt wird, zwischen denen per gigantischen Blitzen übertragen wird, durch die Siedlung, die nur noch von einem Wesen genutzt wird.

Wir lernen die Tantaliden kennen – und doch auch wieder nicht. Wir nutzen ihre lebende Maschine, um ein Mensch zu bleiben. Und was sind das eigentlich noch für andere , die da auftauchen? Die LAUTLOSEN GOLDENEN sind nicht das einzige merkwürdige Konstrukt im Buch, dass immer in Großbuchstaben erscheint – auch die GROSSE AMÖBE hat mich einige Male die Stirn runzeln lassen, ob das Druckhaus die Versalien einfach mal etwas abnutzen wollte.

Ebenso wie der Vorgänger „Die stummen Götter“ ist „Andromeda“ etwas für Feinschmecker, dass man nicht mehr zur Seite legt – bis zum Schluss. „Andromeda“ ist im Buchverlag Der Morgen erschienen. Später findet man das Buch auch unter der ISBN 9783371001777.

4 Kommentare

  1. Ich habe beide Bücher als Jugendlicher in der DDR schon „verschlungen“. Dank gut sortierter Bibliotheken mit einem Katalog, welcher die Bezeichnung „Sciene Fiction“ noch verdiente. Den 1.Teil „Die stummen Götter“ hatte ich im Bücherschrank. Den 2.Teil „Andromeda“ habe ich nun im Online-Antiquariat von Peter Sodann (antiquariat-peter-sodann.de) nachgekauft, welcher sich auf ehemalige DDR-Literatur spezialisiert hat und innerhalb von zwei Tagen meine Jugenderinnerung wieder aufgefrischt. Ich empfehle als Lesetipp aus der DDR Sciene Fiction-Szene auch noch:Steinmüller, Angela und Karlheinz: Andymon; Eine Weltraum-Utopie.

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